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Chauro
In Arbeit.
Tha
In Arbeit.
Eine Parodie auf die Zauberflöte (2007 - 2020)
In Arbeit.
Der eingebildete Tukan
oder
Mein Tukan und ich

(Fragmente, ca. 2008)
Prosetik (ca. 2005)

Dieses ist das hervorragendste aller
Gedichte,
dessen kongeniales Ganzes
ohne
verunzierende Schnörkel wie
Reim
auskommt, in dessen
Rhythmus
sich die Sprache wiederspiegelt, dessen
Inhalt
allein dem natürlichen Fluss der Sprache gewidmet ist
und
dessen unwiederbringliche äußere
Form
unvergessen bleibt. In diesem Gedicht
sind
die wichtigsten lyrischen Regeln missachtet,
in Versen
verfasst ist es dennoch mehr als
geschriebene
nicht mehr als das Gedruckte aussagende
Prosa.
Die Lichtung (ca. 2004)

Totenstille. Die Krähe lacht.
Die Nacht hat Tod und Verderben gebracht.
Nichts regt sich und in der stillen Luft
steht der Körper süßlicher Duft.
Ein Mensch bewegt sich mit letzter Kraft,
dann wird auch er dahin gerafft.

Der Schrei eines Kindes durchbricht die Stille.
Ist denn auch sein Tod Gottes Wille?
Nein; nein, die Rettung nahet bald,
in beinahe menschlicher Gestalt,
die nimmt das Kind und trägt es fort.
Sie bringt's an einen sichren Ort.
Wohin?

Totenstille. Die Krähe lacht.
Tod und Verderben versteckt durch die Nacht.
Da quillt ein leiser Ton hervor,
er schwillt heran zum großen Chor.
Der Klang durchdröhnt die ganze Luft,
er dringt in jede tiefe Kluft.
Noch lange hört man, wie es singt,
bis der Klang der Nacht verklingt.

Erneut diese Stille. Die Krähe lacht.
Der Mond erhellt die dunkle Nacht.
Die Lichtung liegt verlassen da,
nichts spricht von dem, was hier geschah.
Knapp daneben ist auch vorbei. (Krimi, ca. 2003)
Das Leben (Ballade, ca. 2002)
(TODO: Sicherungskopie checken)
 

Die Luft ist leicht und still, die Welt liegt rings im Schweigen,

kein Laut, kein Wort, kein Sinn. Und es verfliegt die Zeit.

Um uns herum ist nichts, nichts nur Unendlichkeit.

Das Schweigen macht uns frei, es säumt des Lebens Reigen.

 

… von Ferne klingen Geigen.

Nicht selten trägt ein Baum sein zartes grünes Kleid.

Es ist die Zeit der Ruh, die Zeit, wo man verzeiht,

es ist die Zeit wo wir vorm Leben uns verneigen.

 

Nur

 

 

Oh, kann man denn nicht dem, der böse Miene macht,

der immerfort nur klagt, nicht zeigen wie man lacht?

Nun, nichts ist allzu schlimm, wenn wir zu lächeln wissen.

Der Augenblick (ca. 2001)

Man kann ihn nicht suchen,
nicht halten,
doch damit verbringt man sein Streben.

Dann, ungeahnt, kommt er,
entgleitet,
und füllt mit Sinn unser Leben.
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